Liliput Modell einer ÖBB Diesel-Verschublokomotive "Jenbacher" 2060.04 in grün Epoche III.
- LüP 76 mm
- Fahrgestell und Räder aus Metalldruckguss
- 5-poliger, schräggenuteter Motor mit Schwungmasse
- Austauschachse mit einem Haftreifen für eine höhere Zugkraft liegt bei
- digitale Schnittstelle nach NEM 652
- Kupplungsaufnahme nach NEM 362
- Dreilicht-LED-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd
Die zweiachsigen Diesellokomotiven der
Reihe 2060 der
ÖBB können als "kleine Schwestern" der
ÖBB 2062 angesehen werden. 1954 entwickelten die
Jenbacher Werke (JW) die Baureihe "DH 200 B28" für den leichten Verschub auf Bahnhöfen, da die dort noch eingesetzten älteren Dampflokomotiven sehr unwirtschaftlich waren. Obwohl sich diese Typen mit nur 200 PS für etliche der gedachten Einsatzzwecke als zu schwach entpuppte, beschafften die
ÖBB trotzdem insgesamt 100 Exemplare, die Bauzeit erstreckte sich bis in das Jahr 1962. Die Maschinen des letzten Bauloses ab 2060.81 wiesen gegenüber den zuvor gelieferten Lokomotiven einige Verbesserungen auf. Diese äußerten sich unter anderem in der Verwendung eines
Dreilicht-Spitzensignals, außerdem waren der Vorbau und das Führerhaus etwas höher und damit die Schallisolierung besser.
ÖBB 2060.04 gebaut 1954 in Jenbach als Type DH200B28 (Antrieb über Gelenkwellen) 200 PS, Gewicht 28 t, unter der Bestellnummer 80.005, ausgeliefert im November 1954 an die ÖBB, ausgemustert 1.12.1993 und wird im Jänner 1994 an Austrovapor GmbH, Eisenbahnmuseum Straßhof übernommen.
Interessanter Link für weitere technische Details dieser Lokreihe:
http://www.achristo.homepage.t-online.de/HerstJW200.htm