Wien auf Schiene: Bahnhöfe 1837 - 2015
Erich Vorrath
 
Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
 
Der Siegeszug der Eisenbahn im 19. Jahrhundert verwandelte viele  europäische Metropolen zu Drehscheiben von Menschen, Waren und neuen  Ideen. Auch die Städte selbst veränderten sich – gemächliche Stadtmauern  wichen Prachtstraßen, friedliche Vorstädte wuchsen mit den neuen  Bahnhöfen und dem Stadtkern zusammen. Die Uhren drehten sich von nun an  schneller. Noch heute verändert die Eisenbahn laufend das Stadtbild.
Ein  Jahrhundertbauwerk wird dem Eisenbahnverkehr in Wien neue Dimensionen  verleihen – der Hauptbahnhof. Es war ein weiter Weg vom ersten  „Stazionsplatzl“ der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn, mit der die  österreichische Eisenbahngeschichte ihren Anfang nahm, bis zu diesem  zukunftsweisenden Bauwerk, das auch mit dem Blick auf Europa konzipiert  ist.
Das Buch „Wien auf Schiene. Bahnhöfe 1837 – 2015“ von Erich  Vorrath begibt sich auf eine abenteuerliche Zeitreise und bietet auch  einen Blick in die nahe Zukunft der Donaumetropole und auf ihre  Bedeutung im Transeuropäischen Verkehrsnetz. Es spannt den Bogen über  die lange und wechselvolle Geschichte der Eisenbahn und der Bahnhöfe in  Wien von ihren Anfängen bis in die Zukunft. 
Wien schon in seinem  ersten Buch „Viel Vergnügen im alten Wien“ (ebenfalls erschienen im Carl  Gerold’s Sohn Verlag), erzählt Vorrath diese Geschichte mit vielen  unterhaltsamen und zugleich wissenswerten Anekdoten und Details. 
Den  Leserinnen und Lesern wird eindrucksvoll vor Augen geführt, wie sehr  gerade die Bahnhöfe zu den Entwicklungen und Veränderungen der Stadt  beigetragen haben. Nicht nur Eisenbahnliebhaber kommen mit diesem Buch  auf ihre Kosten, sondern auch alle Interessierte in die reiche  Stadtgeschichte Wiens.